Safe Harbor, Datenschutz & Co.: Warum Hosting in Deutschland so wichtig ist

16.12.2015 | von Susanne

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Auch drei Monate nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) das Safe Harbor-Abkommen für ungültig  erklärte, gibt es viele offene Fragen und es herrscht in vielen Unternehmen Verunsicherung. Welche Gefahren drohen jetzt? Wer ist wirklich von der Entscheidung betroffen? Was muss ich tun, damit keine rechtlichen Verstöße vorliegen?

Mit diesem Beitrag möchten wir Antworten auf die 5 wichtigsten Fragen liefern und  über vorherrschende Irrtümer aufklären.

 

# Frage 1: Was ist das Safe Harbor-Abkommen überhaupt?

Das Safe Harbor-Abkommen, zu Deutsch „Sicherer Hafen“, wurde im Jahre 2000 von der europäischen Kommission verabschiedet, um den Austausch personenbezogener Daten zwischen Unternehmen innerhalb der EU und Unternehmen in den USA in Übereinstimmung mit der europäischen Datenschutzrichtlinie zu ermöglichen.

Unternehmen durften bislang personenbezogene Daten aus der EU ohne weitere Einschränkungen in die USA übertragen, wenn das empfangende Unternehmen sich dem entsprechenden Safe-Harbor-Regelwerk unterworfen hatte und somit ein angemessenes Datenschutzniveau gewährleistet hat.

 

# Frage 2: Warum erklärte der EuGH Safe Harbor für ungültig?

Nach der jüngsten Entscheidung des EuGH gewährleistet die  Speicherung personenbezogener Daten auf  US-amerikanischen Servern und Servern in außereuropäischen Drittländern keinen ausreichenden Datenschutz gemäß der europäischen Richtlinie 95/46/EG. Personenbezogene Daten von EU-Bürgern waren somit nicht ausreichend vor fremdem Zugriff – insbesondere durch US-amerikanische Sicherheitsdienste und Behörden – geschützt, denn nach national geltendem Recht ist es diesen gestattet, generell auf den Inhalt elektronischer Kommunikation zuzugreifen, wenn die nationale Sicherheit oder das öffentliche Interesse dies erfordern – unabhängig davon, ob amerikanische Unternehmen sich zu einem Handeln gemäß Safe Harbor-Abkommen verpflichtet haben.

Diese Entscheidung hat insbesondere auf die innerhalb der europäischen Union ansässigen Unternehmen beträchtliche Auswirkungen und lässt das Hosting und Speichern von Daten in Deutschland  in den Mittelpunkt rücken.

 

#Frage 3: Wer ist betroffen?

Betroffen sind Unternehmen, die personenbezogene Daten in der EU erheben und in die USA übermitteln. Dazu zählen beispielsweise:

  • Hosting auf Servern in den USA
  • Cloud-Services, die von den USA aus erbracht werden
  • Übermittlung von Daten an Dienstleister in den USA, z.B. zur weiteren Verarbeitung
  • Übermittlung von Daten an die US-amerikanische Konzernmutter oder an US-amerikanische Tochterunternehmen

 

#Frage 4: Womit müssen Unternehmen jetzt rechnen?

Rechtlich gesehen dürfen Unternehmen seit Verkündung der Entscheidung keine Daten mehr auf Basis des Safe-Harbor-Urteils in die USA transferieren. Tatsächlich fließen aber nach wie vor  Datenströme weitestgehend ungehindert weiter. Die Aufsichtsbehörden haben nun die Möglichkeit zu überprüfen, ob die Übermittlung personenbezogener Daten in die USA mit den europäischen Datenschutzstandards korrelieren.
Für den Fall eines rechtswidrigen Umgangs mit personenbezogenen Daten drohen dem betroffenen Unternehmen insbesondere Bußgelder, Abmahnungen und Unterlassungsklagen. Außerdem besteht das Risiko, dass Mitbewerber, Betroffene und Verbraucherschutzbehörden Rechtsschutz einklagen und die Unterlassung der Übermittlung von personenbezogenen Daten in die USA mit einstweiligen Verfügungen durchsetzen könnten, so dass einem Unternehmen hier schlimmstenfalls Umsatzverluste drohen.

 

#Frage 5: Was können Unternehmen jetzt tun?

Grundsätzlich sollte immer darauf geachtet werden, dass sämtliche Daten auf europäischen Servern gespeichert sind, im Idealfall sogar auf deutschen. Stehen die Server zur Datenspeicherung in Deutschland, unterliegen sie den deutschen Datenschutzrichtlinien.

Wollen Unternehmen etwa Teile ihrer IT-Infrastruktur oder ihrer Software in die Cloud verlegen, so müssen im Vorfeld diese Fragen abgeklärt werden:

  • Ist der Anbieter von Cloud-Lösungen bereits auf die aktuelle Situation eingestellt?
  • Ist die alleinige Speicherung von Daten innerhalb der EU vertraglich vereinbart? Gilt dies auch für Sub-Dienstleister oder darunterliegende Cloud-Dienste, die mein Dienstleister verwendet?
  • Bin ich für den Fall des Ausfalls meines Cloud-Dienstleisters vorbereitet? Hier sind auch andere Szenarien als Ursache denkbar!
  • Bekomme ich meine Daten zurück bzw. kann ich meine Daten und Dienste auf andere Dienstleister transferieren?

Für Unternehmen die ihren Server, vServer oder sonstige Hosting-Dienstleistung bei EUserv mieten, hat das Urteil keine Konsequenzen, denn wir  hosten alle Dienste im eigenen Rechenzentrum in Jena/Thüringen und damit zu 100% in Deutschland. Sollten Unternehmen aufgrund des Safe Harbor Urteils vom ihren bisherigen Hosting- oder Cloud-Anbieter wechseln wollen, steht unser Team für Vorschläge einer zügigen Migration der Projekte in das Rechenzentren in Jena gern zur Verfügung.

 

100% Hosting in Germany – Datenschutz bei EUserv

Als deutscher Hosting-Spezialist lagern die Daten und Projekte unserer Kunden ausschließlich auf Servern in unseren zwei deutschen Rechenzentren im Großraum Jena/Thüringen, konform den strengen deutschen Regelungen zum Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

Wir erheben, verarbeiten und speichern ausschließlich Daten unserer Kunden, die zur Vertragsabwicklung und zur Erbringung der vertraglich vereinbarten Dienste notwendig sind bzw. Daten, die Kunden auf unseren Servern speichern. Im Falle von Domainregistrierungen ist es unumgänglich bestimmte personenbezogene Daten an die Registrare und Registrierungsstellen weiterzuleiten. An Behörden und Dritte geben wir Daten nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zur Gefahrenabwehr oder zur Strafverfolgung bzw. nach Gerichtsbeschluss heraus.

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Informationen zum teilweisen Stromausfall am 5.11.2015 im EUserv Rechenzentrum Jena

13.11.2015 | von Robby
Am Donnerstag, den 5.11.2015, kam es im EUserv Rechenzentrum auf Grund von technischen Defekten an mehreren PDUs (Power Distribution Units) welche gleichzeitig als Resetsystem arbeiten zu Ausfällen von dedizierten Servern und einigen EUserv Diensten.

 

Nach unserem aktuellen Kenntnisstand gab es in einem Stromkreis auf Grund des Ausfalls einer Platine in einer Kühlanlage eine Überspannung, welche mehrere Resetsysteme und einige wenige Servernetzteile, RAM-Riegel und Festplatten zerstörte.

Der Normalzustand des Rechenzentrums sieht schematisch dargestellt wie folgt aus:

 grafik_dc_normalbetrieb

Bild 1, Normalzustand im RZ

Auf Grund der Überspannung waren einige der PDU’s ausgefallen, welche angeschlossene Server stromlos schalteten. Der Zustand nach der Überspannung ist in der nachfolgenden Darstellung schematisch dargestellt:

 grafik_dc_stoerung

Bild 2, Zustand nach Defekt

Hiermit führen wir Euch stichpunktartig den Ablauf des Tages für die bearbeitenden Techniker auf:

ca. 8.30 Uhr:
Das Monitoring meldet Ausfälle von Systemen in ungewohnter Anzahl. (Eine geringe Anzahl kommt immer vor, z.B. durch Reboots der Kunden oder einem Hardwaredefekt an einem einzelnen Server.)

ca. 9.00 Uhr:
Eine erste remote durchgeführte Diagnose stellt fest, dass es sich um einen teilweisen Ausfall in der Stromversorgung oder Netzwerkkomponenten handeln muss.

ca. 9.05 Uhr:
Der erste Techniker befindet sich bereits auf dem Weg zu den defekten Rackreihen.

ca. 9.10 Uhr:
Die Geschäftsführung, Support und Marketing werden über die Störung informiert. Informationen für anfragende Kunden werden für Telefon und Email zusammengestellt. Nutzer der Twitter-Kanäle @euservsupportde und @euservsupporten erhalten die ersten Informationen.

ca. 9.30 Uhr:
Die Diagnose an den Geräten bestätigt ein Stromproblem.

ca. 10.00 Uhr:
Die Bestandsaufnahme stellt einen Defekt an der Stromversorgung für ca. 200 Server fest. Der Techniker beginnt mit der Analyse des Defektes.

ca. 10.30 Uhr:
Es wird ein Defekt an einem Kühlsystem festgestellt, welches eventuell mehrere Sicherungen ausgelöst hat. Ein externer Dienstleister wird mit der Analyse beauftragt.

ca. 11.00 Uhr:
Weitere Techniker treffen zur Unterstützung ein. Es wird mit der Planung für eine temporäre Lösung zur Überbrückung der defekten PDU’s begonnen, da nicht genügend neue Geräte auf Lager sind.

ca. 11.30 Uhr:
Der externe Dienstleister stellt einen Defekt an der Kühlanlage fest. Diese wird vom Netz getrennt.

ca. 11.45 Uhr:
Die temporäre Lösung wird implementiert. Die Techniker arbeiten nach und nach die Server ab und fahren diese ohne PDU wieder hoch.

ca. 17.00 Uhr:
Weitgehend alle Server sind wieder online. Es werden abschliessende Arbeiten durchgeführt und durch den Stromausfall defekt gegangene Server für die Werkstatt vorbereitet.

ca. 19.00 Uhr:
Finale Checks bestätigen, dass 98% aller betroffenen Server wieder online sind.

ca. 19.45 Uhr:
Die Störung wird als beseitigt angesehen. Aufräumen.

ca. 20.00 Uhr:
Der Geschäftsführer Herr Seidel bedankt sich bei den Technikern und mahnt sie, endlich etwas zu essen und zu trinken.

Nachfolgend wurden mit Kunden defekter Server individuelle Vereinbarungen bis hin zum Servertausch vorgenommen.

Fazit:

Folgende Änderungen und nachträgliche Arbeiten werden wir auf Grund des Vorfalls prüfen und sofern möglich und sinnvoll implementieren:

  • Prüfung und Austausch der defekten Kühlsysteme
  • Technische Realisierbarkeit der Entkoppelung Kühlung / Technik und deren Durchführung (Anmerkung: Wir sind hier technisch auf Grund der Raumsituation eingeschränkt.)
  • Ersatz der defekten PDU’s in Form einer geplanten Wartungsmaßnahme
  • Lagerung von zusätzlichen PDU’s/Resetsystemen, sofern das kommerziell sinnvoll ist
  • Erhöhung des Lagerbestandes an herkömmlichen PDU’s, sofern das kommerziell sinnvoll ist
  • Schaffung einer offline verfügbaren Prioliste für das Reaktivieren von Servern
  • Schaffung einer aktuellen Statusseite, die Kunden über den Stand der Arbeiten informiert
Das klassische Mittagessen vom Pizzalieferanten wurde für alle Mitarbeiter am Freitag von der Firma bezahlt. 🙂

 

Allen betroffenen Kunden möchten wir an dieser Stelle für ihre Geduld danken und uns für eventuelle Unannehmlichkeiten nochmals entschuldigen!

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Das Potenzial der neuen Top Level Domains. Welche Vorteile die neuen Endungen bringen!

01.06.2015 | von katjaateuserv
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Neue Top-Level-Domains.

In unserem ersten Blogbeitrag zu dem Thema neue Top-Level-Domains haben wir uns bereits die neuen Endungen einmal genauer angeschaut. Wir haben ihr Wachstum und die Beliebtheit unter die Lupe genommen, so dass wir uns nun die folgenden Fragen stellen:

Welches Potenzial haben die neuen Endungen?
Auffindbarkeit im Internet ist ohne Frage das Wichtigste um auf sich und seine Produkte aufmerksam zu machen. Gefunden werden in der großen weiten Welt des Internets ist das A und O. Die neuen Top-Level-Domainendendungen haben viel Potenzial. Die mittlerweile unzähligen Endungen bieten sehr kreative und vor allem eindeutige Möglichkeiten, die eigene Firma hervorzuheben und zu beschreiben. Oft sind viele einschlägige und kurze Domainendendungen die auf .de oder .com enden schon vergeben und man muss auf eine längere und umständliche Domain umsteigen. Deshalb bieten die neuen Endungen gleich mehrere Vorteile: einen eindeutigen Namen und die Möglichkeit der Abgrenzung durch Branchen-,Ort- oder Angebotsdomain. Mit den Endungen lassen sich zum Beispiel ohne große Erklärungen Bezüge zu Regionen, Branchen, Kundengruppen oder Angeboten herstellen. Es entstehen so aussagekräftige Namen die unmittelbar verständlich sind, leicht zu merken sind und bessere Chancen bieten, Märkte und Kunden gezielt anzusprechen.

Wie lassen sich die Endungen verwenden?
Einige Domainendungen wie z.B: .bike, .tattoo oder .bio sind einschlägig, selbsterklärend und vor allem international. Dadurch könnte man in Zukunft auf länderspezifische Domains verzichten und Kunden weltweit einheitlich ansprechen. Natürlich gibt es auch sehr exotische Domainendungen wie .kiwi, .ninja oder .guru die allein schon deswegen für Aufmerksamkeit sorgen, weil sie so anders klingen und sich vielleicht auch die Frage stellt, wofür man diese verwenden kann.

Neben einigen exotischen Domainendungen gibt es natürlich auch viele praktische, die kreative Kombinationen zulassen, wie .singles, .email oder .coffee, um nur einige zu nennen. Nehmen wir beispielsweise die Top Level Domain .bike, die selbsterklärend und weltweit verständlich ist. Sie würde sich zum Beispiel zum einen für Hersteller und Händler von Fahrrädern, Fahrradkomponenten und Zubehör eignen. Zum anderen aber auch für Reisen, Sportveranstaltungen sowie Magazinen, Blogs und Foren rund ums Bike. Die neue TLD .photos könnten z.B. Firmen, die Dienstleistungen rund ums Fotografieren anbieten sowie Foto- und Bildergalerien hervorragend verwenden, um kurze prägnante Domains zu erstellen. Zielgerichtet Fans ansprechen lässt es sich u.a. mit .club oder .yoga welche aufmerksamkeitsstarke Domains mit hoher Relevanz sind.

Welche Vorteile bringen die neuen Endungen?
Natürlich stellt man sich die Frage, ob eine solche Domainendung nicht einfach nur gut klingt, sondern auch besser z.B. von Suchmaschinen gefunden wird. Als erster Trend ist erkennbar, dass bei den lokalen TLDs (wie .berlin oder .bayern) ein Positionsunterschied bei Google mit mehr als einem Rang zu verzeichnen ist. So ist eine lokale Domain häufig besser bewertet, da Google die Domainendungen als Schlüsselelement einstuft und sie somit höher bewertet wird, als z.B. .com oder .de. Das ganze wird bei branchenspezifischen TLDs (wie .solar oder .holdings) und gezielten Suchanfragen wahrscheinlich eine ähnliche Entwicklung nehmen. Langfristige und genaue Analysen gibt es zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch wenige und daher bleibt abzuwarten, ob sich der Ranking-Faktor bei den TLDs wirklich signifikant bemerkbar macht. Dabei sollte man auch berücksichtigen, dass nicht alle TLDs unter den gleichen Gesichtspunkten miteinander verglichen werden können, da es sehr viele nischenrelevante TLDs gibt die sich nur auf ganz bestimmte Bereiche anwenden lassen wie z.B. yoga oder .kitchen. Unabhängig vom Domainname oder der Domainendendung ist jedoch der Inhalt einer jeden Webseite der relevanteste Vorteil was das Ranking betrifft. Ziel eines jeden Webseitenbetreibers sollte eine aussagekräftige Webseite sein, denn was nützt ein Besuch auf der eigenen Webseite, wenn der gewünschte Inhalt fehlt nach dem der Nutzer sucht. Daher ist es mit Sicherheit aus Marketingsicht von Vorteil, eine eindeutige und kurze Domain-Adresse zu haben, aber noch viel wichtiger ist das was dahinter steckt, denn der potenzielle Kunde soll auf der Homepage bleiben und vorzugsweise auch kaufen.

Fazit
Wie bei fast allem gibt es ein Dafür und Dagegen, aber der Sinn und Nutzen einiger neuen TLDs ist eindeutig und nicht von der Hand zu weisen, anderen hingehen fehlt dieser mitunter vielleicht. Es ist ein spezieller Markt der mit Sicherheit Potenzial hat zu wachsen, wenn man ihn richtig nutzt. Genauso ist wohl absehbar, dass nicht alle neuen TLDs wirklich überleben werden. Grundsätzlich sind die neuen TLDs aber gerade für lokale Anbieter und Städte sinnvoll und bieten klare Vorteile. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob eine solche neue Top-Level-Domain zu einem passt. Sollte man sich für eine neue TLD entscheiden, ist es wichtig, eindeutige Begriffe und wenn gewünscht, die regionale Ausrichtung zu berücksichtigen. Denn damit kann man bei potenziellen Kunden für eine bessere Orientierung sorgen, was sich natürlich bei weniger eindeutigen oder bekannten Begriffen zum Nachteil auswirken könnte. Ein schönes Beispiel dafür ist .hotel im Vergleich zu .holiday. Denn .hotel ist eindeutig und klar verständlich, wobei .holiday mitunter nicht verstanden oder sehr weitläufig interpretiert werden kann. Sicher werden sich nicht alle von den Möglichkeiten die die neuen TLDs bieten angesprochen fühlen, aber Potenzial ist vorhanden und wer kreativ sein will oder sich von seinen Mitbewerbern abgrenzen möchte, dem wird hier viel Spielraum geboten.
Hinweis: Die komplette Übersicht über alle neuen TLDs und deren voraussichtliches Startdatum finden Sie auf der  ICANN.

 

 

Quellen und weiterführende Links
http://newgtlds.icann.org/en/program-status/delegated-strings
http://www.clicks.de/blog/top-level-domains-im-praxis-check
http://www.clicks.de/blog/top-level-domains-im-praxis-check
http://blog.searchmetrics.com/de/2014/10/07/ranking-analyse-neuer-top-level-domains-berlin-tlds-in-der-lokalen-google-suche/
http://www.denic.de/hintergrund/top-level-domains.html
http://www.heise.de/ct/artikel/Neue-Top-Level-Domains-Gemischte-Bilanz-der-digitalen-Land-Reform-2507090.html
http://newgtlds.icann.org/en/program-status/delegated-strings
http://de.statista.com/infografik/487/anzahl-der-top-level-domains/
http://www.domainsmalltalk.com/domain-knowhow/top-level-domain-london-in-den-top15.html

 

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Die neuen Top-Level-Domains im Blickpunkt!

05.05.2015 | von katjaateuserv

Was sind Top-Level-Domains?
Als Top-Level-Domain (TLD) wird der letzte Teil einer Domainnamensfolge bezeichnet, also das .de oder .com einer Domainadresse. Man unterscheidet zwischen generischen und länderspezifischen TLDs. Die länderspezifischen TLDs wie .de oder .ch sind allgemein verständlich und beziehen sich in den meisten Fällen auf die Sprache und/oder Ursprungsland der Domainadresse. Die generischen TLDs sind ebenfalls weit verbreitet, zu den bekanntesten gehören .info, .com, .net oder .org. Weltweit sind mittlerweile 288 Millionen Domains registriert (siehe Grafik 1).

Übersicht Domainregistrierungen

Grafik 1 – Übersicht Domainregistrierungen, Quelle: http://de.statista.com/infografik/487/anzahl-der-top-level-domains/

Die TLDs dienten ursprünglich dem Zweck jede Domain einer bestimmten Gruppe zuordnen zu können. So sollte die Domain .com für Unternehmen stehen, .de oder .fr für die jeweiligen Länder und .org für Non-Profit-Organisationen. Diese Funktionen haben die Domains aber nicht mehr, da quasi jeder fast jede TLD registrieren und nutzen kann.

Die neuen Topl-Level-Domains.
Die neuen Top-Level-Domains (new gTLD) gehören zu den generischen TLDs und können inzwischen seit über einem Jahr registriert werden. Die Vergabe von allen Top-Level-Domains und Adressen im Internet wird von der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) geregelt. Zum derzeitigen Stand wurden bisher über 5,2 Millionen der neuen Top-Level-Domains registriert (siehe Grafik 2).

 Registrierungen neue TLDs

Grafik 2- Registrierungen neue TLDs, Quelle: https://ntldstats.com/

Absoluter Spitzenreiter ist die Domain .xyz mit über 890 Tausend Registrierungen, gefolgt von Domains wie .club oder .sience (siehe Grafik 3). Wissenswert in diesem Zusammenhang ist, das .berlin die erste Stadt weltweit mit eigener Stadt-Domain war. Die TLD gehört seit ihrem Start zu einer der beliebtesten Domainendungen bei Unternehmen und Webseitenbetreibern und ist mit Platz 5 eine der erfolgreichsten neuen TLDs weltweit.

Grafik_Registrierungen neue TLDs

Grafik 3- Verteilung neue TLD, Quelle: https://ntldstats.com/

5,2 Millionen Registrierungen bisher sind kritisch betrachtet nicht unbedingt viel, dafür dass diese neuen TLDs bereits über ein Jahr auf dem Markt sind und es bereits über 470 dieser neuen Endungen gibt*. Aber die neuen TLDs befinden sich zweifellos noch in den Kinderschuhen und müssen sich am Markt erst etablieren. Jeden Monat kommen rund fünf neue Endungen dazu und unzählige sind noch bei der ICANN in Bearbeitung. Dazu kommt ganz klar, dass viele gar nicht von der Existenz solcher Domainendungen wissen und welche Möglichkeiten diese einem vielleicht bieten können. Also bleibt es abzuwarten, wie sich die neuen Top Level Domains schlagen werden und welche am erfolgreichsten sind. In unserem nächsten Blog-Beitrag zu diesem Thema werden wir den Nutzen der neunen Top-Level-Domains etwas genauer beleuchten und gehen darauf ein, wie und wofür sich die neuen TLDs eignen.

Quellen und weiterführende Links:
Grafik 1, Quelle: http://de.statista.com/infografik/487/anzahl-der-top-level-domains/)
Grafik 2, Quelle: https://ntldstats.com/
Grafik 3, Quelle: https://ntldstats.com/)

* Quelle: http://newgtlds.icann.org/en/program-status/delegated-stringshttp://www.clicks.de/blog/top-level-domains-im-praxis-check

http://blog.searchmetrics.com/de/2014/10/07/ranking-analyse-neuer-top-level-domains-berlin-tlds-in-der-lokalen-google-suche/ https://ntldstats.com/

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Ein dedizierter Server zum Preis von einem vServer?

26.03.2015 | von dirkateuserv

Ein dedizierter Server zum Preis von einem vServer?
Ist der Markt reif für einen dedizierten 5-Euro-Server?
Ein echter dedizierter Server, den sich wirklich jeder leisten kann?

Diese Fragen diskutieren wir intern seit etwas mehr als zwei Jahren. Können deutsche Serverhoster einen echten dedizierten(!) Server für monatlich 5 Euro netto wirklich anbieten? Wir beobachten den deutschen und europäischen Hosting-Markt und sehen aktuelle Tendenzen in Richtung Bedarf für einen solchen dedizierten Low-Cost-Server.

Für Sie als Kunden wäre das mit Sicherheit eine tolle Sache: Ein echter dedizierter Server zu einem Preis von einem kleinen vServer. Und das auch noch gehostet in Deutschland!!!

Wir haben uns in den letzten Monaten viele Gedanken gemacht, wie wir unseren Kunden einen solchen dedizierten Server für einen Preis von 5 Euro monatlich anbieten können und trotzdem dabei noch (ein wenig) Geld verdienen. Wir sind uns in einigen Punkten noch unsicher, ob das kommerziell wirklich geht. Immerhin hosten wir zu 100% in Deutschland und haben dementsprechend hohe Lohn- und Stromkosten. Zusätzlich haben wir in Thüringen, dem grünen Herz von Deutschland, einen gewissen „green“ – Anspruch.

Technisch gesehen hat EUserv seit 2005 viel Erfahrung sammeln können und KnowHow zu bieten. Wir könnten mit unseren eigenen Entwicklungen wie Servergehäusen oder unserer Racktechnik solche Server technisch gesehen anbieten. Die Frage ist, ob sich das für uns kommerziell wirklich auch lohnen wird. Wir denken dabei zum Beispiel an die Supportanfragen der Kunden, Pflege von Betriebssystemen oder andere Services, die wir bei unseren aktuellen dedizierten Serverangeboten inklusive haben.

Wir denken uns, daß wir diesen günstigen Preis nur erreichen können, wenn wir konsequent Kosten sparen. Das würde einer Art Minimalisierung des dedizierten Serverhostings bei EUserv bedeuten. Im Klartext müßten wir viele Features, die bei den regulären Serverangeboten Kosten verursachen, die aber nicht jeder nutzt, bei den günstigen Servern entfernen. Dazu zählen zum Beispiel Backup-Speicher, IP-Adressen oder spezielle Profi-Features wie vKVM oder IPv6 Netze.

Weiterhin sind wir uns über die Hardware-Ausstattung dieser günstigen Server nicht sicher. Leistungswunder darf niemand bei dem Preis erwarten. Das sollte jedem bewusst sein. Aber dedizierte Server müssen zuverlässig laufen. Egal wie preiswert sie sind. Wir wollen keinesfalls -nennen wir es beim Namen- Schrotthardware verbauen. Hingegen teure Serverhardware würde die Preise massiv nach oben treiben. Da müssen Kompromisse her. Wir wollen deshalb neue oder neuwertige Standardhardware verbauen. Augenmerk auf solide Technik.

Und was ist mit dem Support?

Ein Feature möchte ich gesondert ansprechen: Der technische und kaufmännische Support. Wir möchten auf Support keinesfalls verzichten oder diesen ausschließlich über das Forum abwickeln. Wir wollen daher einfachen Support per Email und Telefon anbieten. Wir wollen dabei jedoch nicht in die Tiefe gehen, also zeitlastige Probleme supporten. Wir hoffen, daß das jeder Kunde schätzen wird. Wir werden es trotzdem unter dem kommerziellen Aspekt beobachten.

Dürfen wir Sie bitten?

Ob ein solcher Low-Budget-Server etwas für Sie ist, können Sie ab sofort selbst testen. EUserv startet ab sofort mit einem (erstmal) begrenzten Kontigent an Hardware die dedizierten Server im extremen Low-Budget-Bereich. Gehostet werden sie in unserem Rechenzentrum in Jena / Thüringen. Wir nennen die Server „Misurfi LC“ und hoffen, dass wir gemeinsam mit Ihnen als Kunden die Server weiterentwickeln können und sie schließlich zum Erfolg für Sie als Kunden und uns führen.

Wir starten mit 2 Modellen. Alle Modelle bieten wir als Monatsvertrag an.

Bestellen Sie hier Ihren dedizierten 5-Euro-Server, der zu 100% in Deutschland gehostet ist:
http://www.euserv.com/de/dedizierte-server/misurfi-rootserver/v7/misurfi-lc.php

Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Feedback und Anregungen im EUserv Forum unter: http://forum.euserv.de/index.php/topic,8641.msg37093.html

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Phishing am Morgen bringt Kummer und … den üblichen Stress (wenn man nicht aufpasst)

20.01.2015 | von Robby

Es ist doch immer wieder nett, den Einfallsreichtum der Phisher (Wikipedia: Was ist Phishing?) allmorgentlich im Mailpostfach zu bestaunen: Diese Woche ist wieder mal Paypla dran, ähm ich meine natürlich PayPal. So schnell kann man sich im Firmennamen verschreiben und schnell überliest man den falschen Absender.

In der vorliegenden Mail war der Absender info@paypla.com – ganz offensichtlich also nicht von PayPal sondern von einem Dritten, der sich für unsere Zugangsdaten interessiert.

Für alle Leser, die nicht regelmäßig Phishing Emails im Postfach haben und somit noch kein „Auge“ und den obligatorischen zuckenden Finger über der DEL-Taste dafür entwickelt haben, empfehle ich, beim Öffnen von Mails den gesunden Menschenverstand einzuschalten. In diesem Sinn wünsche ich noch einen schönen (Arbeits) Tag.

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Weihnachtsgrüße von EUserv

18.12.2014 | von katjaateuserv

EUserv Christbaum

Das Jahr neigt sich dem Ende und stellvertretend für alle Mitarbeiter bei EUserv möchten wir uns ganz herzlich für Ihr Vertrauen durch die Nutzung unserer Dienste bedanken. Wir wünschen Ihnen sowie Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir am 19.12.2014 und während der Feiertage eingeschränkte Supportzeiten haben. Am 19.12.2014 ist unser Telefon-Supportteam aufgrund einer internen Schulung zwischen 12:00 und 17:00 Uhr nicht erreichbar.

Während der Feiertage steht unser Standard-Telefonsupport an folgenden Tagen nicht zur Verfügung:

– 24.12.2014
– 25.12.2014
– 26.12.2014
– 31.12.2014
– 01.01.2015

Sollten Sie in dieser Zeit eine Supportanfrage haben, eröffnen Sie bitte über den Kundencenter ein Support-Ticket. Kunden mit entsprechend gebuchten Support-SLA sind von den eingeschränkten Supportzeiten nicht betroffen.

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Customer newsletter from December, 16th 2014

16.12.2014 | von katjaateuserv

Content:

1) Server News #1: Launch of the new server series „Instant64“
2) Server News #2: FreeBSD 9.3 available for dedicated servers
3) Special offers + Promotions: Black Friday offer extended –
1.000 GB online storage „BackupHD 1000“ for only 7.95 EUR/month
4) Support News: Limited support on Friday, 19th of December 2014

1) Server News #1: Launch of the new server series „Instant64“

EUserv has expanded its servers to a new server series with 3 models. The „Instant64“ server series provides a combination of fast processors, lots of RAM and fast SSD’s respectively large hard drives in the 4th generation at a great price/performance ratio.

The server in this series are ideal for web projects, starting with simple blog creations up to a medium-sized single-host web application or website. Even smaller virtualization projects can thus be easily implemented.

Features of the series:

· fast Intel XEON processors and large RAM (32 GB RAM)
· great price/performance ratio
· reliable network connection Cisco Layer 2 and Layer 3 – Switches
· 1Gbit connection with 200Mbit bandwidth
· unmetered Traffic without forced throttling

The following models are included in the server series:
· Instant64 M
· Instant64 L
· Instant64 SSD

For more information and pricing please visit:
http://www.euserv.com/de/dedizierte-server/instant64-rootserver/v4/

2) Server News #2: FreeBSD 9.3 available for dedicated servers

The current FreeBSD 9.3 is now available for dedicated servers and can be installed via the EUserv customer panel. FreeBSD 9.3 is provided with updates for a total of two years.

As in the previous version, further improvements have been implemented for ZFS. Thus, for example, snapshots can be managed more efficiently by using „bookmarks“. In addition, ext4 file systems can now be accessed by reading.

On the hardware side, particular improvements in the network drivers for Intel and Realtek can be mentioned. Among the available software updates, BIND (9.9.5), OpenSSH (6.6p1) and OpenSSL (0.9.8za) are included. In addition, the Xen integration was continued.

The random generators from Intel and VIA are no longer part of the release. For now, the use of „Yarrow“ or „Fortuna“ is recommended.

More features:

· ZFS supports the „bookmark“ feature
· Read-Only-Support for ext4
· Xen Hardware-Assisted Virtualization-available as a module
· Driver updates for Intel and Realtek NICs

3) Special offers + Promotions: Black Friday offer extended – 1.000 GB online storage „BackupHD 1000“ for only 7.95 EUR/month
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Because of the great demand, we extend our Black Friday Steal Deal until the end of the year. For all new and existing customers we offer the 1.000 GB online storage „Backup HD 1000“ for only 7.95 EUR/month instead of the regular price of 18.95 EUR/month.

Save your data, pictures or music secure and have them always available. The access to the online storage is encrypted by using Rsync, Web, or WebDAV. You can create as many data uploads and downloads. Traffic restrictions do not exist.

Your benefits:

· 1.000 GB online storage
· secure access via Rsync, Web or WebDAV
· storage in own 100% german Data Center in Jena /Thuringia
· any number of upload and download files
· no traffic restrictions
· support of all current backup software
· upgrade memory size without losing data
· contract term of either 3 or 12 months
· no setup fees
· reduced monthly fees for the entire contract term

Link to the Black Friday offer:
http://blackfriday2014.euserv.de/

4) Support News: Limited support on Friday, 19th of December 2014

On Friday, 19th of December 2014 our phone support is not available from 12 p.m. until 5 p.m. because of an internal training. Support requests will be handled via the support system in our customer panel.

Customers with optional booked support SLAs are not affected by the limited phone support.

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Online Verkaufen auf der richtigen Plattform: Ein Anwendungsbeispiel für den Filer Pro SSD

14.10.2014 | von katjaateuserv

 

Welche Möglichkeiten Sie mit den Servern der im September 2014 gestarteten ‚Filer Pro‘ Serie haben, möchten wir Ihnen heute anhand eines kleinen Beispiels beschreiben.

Ihre Ausgangslage:
Sie betreiben einen Onlineshop mit vielen kleinen Thumbnails als Produktvorschau, den dazugehörigen Produktbildern sowie einen Downloadbereich für PDF’s, welcher Produktblätter, Beschreibungen und technische Daten für Ihre Produkte beinhaltet.

Wollen Sie es möglichst preiswert oder fangen mit dem Onlineverkauf gerade erst an, dann reicht ein größeres Webspace-Paket mit genügend Speicherplatz und Datenbankanbindung aus. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, wird erfahrungsgemäß in unserem Support innerhalb von weniger als einem Jahr folgende oder ähnliche Anfrage von Ihnen auflaufen:

‚Ich bin der Administrator des Onlineshops www.xyz-shop.de und musste feststellen, dass das Shop in den letzten Wochen recht langsam geworden ist und die Thumbnails langsam aufgebaut werden. Was kann ich dagegen tun?‘

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Ihr Onlineshop läuft also. 🙂

Jetzt gilt es also, das laufende Onlineshop auf eine solide und planbare Plattform zu migrieren. Denn Sie wollen sich ja auf Ihr Onlineshop konzentrieren ‚Schuster bleib bei Deinen Leisten.‘ oder so ähnlich hieß das Sprichwort…

Welche Plattform benötigen Sie?
Die einfachste, preiswerteste und schnellste Lösung ist ein einfacher dedizierter Server. BITTE verwerfen Sie den Gedanken sofort wieder! Ein _einzelner_ dedizierter Server ist eine tolle Sache für simples Webhosting oder ein paar virtuelle Maschinen darauf, aber unklug für den Betrieb eines Onlineshops.

Warum?
3 Gründe: Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit.

Gegen wir zurück auf Anfang:
Sie wollen mit Ihrem Onlineshop Dinge v
erkaufen, d.h. Sie können und wollen sich vermutlich auch nicht ständig um das Onlineshop an sich, sondern lieber um die verkauften Waren kümmern. Ist die Besucherzahl zu groß, ist ein Server ganz schnell zu klein. Ihre Plattform muss also mitwachsen. Sinnvollerweise sollten Sie einen Zeitraum von 3-5 Jahren planen, bevor Sie größere Änderungen vornehmen.

Was benötigen Sie zum Einstieg?
· Einen Administrator, der mindestens 1x im Monat, besser 1x wöchentlich jeden Server prüft und schaut, ob alles i.O. ist. Idealerweise überwacht er den Server mit Tools wie MRTG oder Nagios.
· 1x Backend Server für Datenbank und File-Storage.
· 2x Frontend Server als Webserver.
· Eine Kommunikationsschnittstelle zwischen den Servern, die nicht nach extern sichtbar ist (z.B. ein VLAN).

Diese minimale Konfiguration sollte bestehen aus:
· 1x Filer Pro SSD 8T
· 2x Prime64 SSD v5
· 1x VLAN
· 1x 16er IP-Subnetz

· Skalierbar ist das System durch das Hinzufügen von weiteren Webservern als Frontend. Ebenso kann der Fileserver als Backend erweitert werden, durch zusätzliche Maschinen; Stichworte Datenbankreplikation und verteiltes Dateisystem.
· Schnelle Geschwindigkeit wird durch einen möglichen Austausch der Frontend Server realisiert (z.B. Ersatz durch einen größeren Server)
· Verfügbarkeit wird realisiert durch mindestens 2x Frontend Server und 1x zuverlässigen Backend Server, der den Ausfall einer Festplatte durch den Hardware Raid Controller ohne Downtime kompensieren kann.

Das Ganze kann man natürlich ständig schön erweitern, denn es ist nur eine Basiskonfiguration.

Machen Sie was daraus!

 

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EUserv Webmail System wird benutzerfreundlicher

08.10.2014 | von katjaateuserv

Wir sind Euren Wünschen gefolgt und haben ein neues Feature im EUserv Webmail System implementiert. Diese Neuerung macht den EUserv Webmailer wesentlich benutzerfreundlicher und erleichtert somit den Login in Eurer E-Mailpostfach.

Die Login Funktion des Webmail Systems war bisher nur mit dem Mailaccount-Namen (Format popXXXXXX) möglich.

alter Login mit dem Mailaccount-Namen

 
Dieses etwas umständliche Login-Verfahren wurde nun durch eine Komfortfunktion erweitert. Damit könnt Ihr Euch zukünftig mit Eurer E-Mailadresse und dem zugehörigen Accountpasswort anmelden.

neuer Login mit E-Mailadresse

 

Wie findet Ihr die Neuerung? Habt Ihr weitere Funktionswünsche?
Dann meldet Euch in unserem Forum an und postet dort Eure Vorschläge!
Wir freuen und auf Feedback unter: http://forum.euserv.de

 

 

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    Dies ist der offizielle Weblog der europa-weiten Webhosting- Marke EUserv.
    Er bietet witzige Episo- den aus dem Arbeits- alltag, Fachthemen, sowie Präsentation und Informationen in eige- ner Sache.

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