Distribution FreeBSD 10 für dedizierte Server verfügbar
Das erste Release des „stable branches“ 10 von FreeBSD steht ab sofort im EUserv Kundencenter zur Installation für die dedizierten Server zur Verfügung. Wer nicht auf die standardisierte Installation zurückgreifen will, kann mit dem ebenfalls verfügbaren Live-System eine maßgeschneiderte Installation aufsetzen.
FreeBSD 10.0 bringt als eine der wichtigsten Neuerungen den Support für Trim und LZ4 für ZFS mit. Durch Trim ist eine effizientere Nutzung von SSDs möglich, da es das Betriebssystem über freigewordene und damit wiederbeschreibbare Speicherbereiche der SSD informiert. Das Basissystem setzt nun auf den x86-Systemen nicht mehr auf GCC als Standard-Compiler. Stattdessen kommt „Clang“ zum Einsatz. Ebenfalls ausgetauscht wurde „make“ durch das aus NetBSD bekannte „bmake“. Die altbekannten „pkg_add“, „pkg_info“ etc. sind dem um zahlreiche Features erweiterten Paketmanager „pkg(ng)“ gewichen.
In punkto Hardware- und Treiberintegration unterstützt das beliebte Unix-Derivat nun bis zu 4 TB RAM. Zusätzliche Treiber ermöglichen den Betrieb von FreeBSD als Gast unter Microsoft’s Hyper-V.
FreeBSD 10.0 wird laut Entwicklern nach dem derzeitigen Stand bis Ende Januar 2015 mit Updates versorgt werden.
Weitere Neuerungen im Überblick:
– BIND wurde durch Unbound ersetzt
– pkg ist der Standard-Paketmanager
– Virtualisierung: bhyve und virtio-Treiber hinzugefügt
– Support für den LZ4-Kompressionsalgorithmus unter ZFS
Fedora 20 als automatische Installation für dedicated Server verfügbar
Neuigkeiten von der Betriebssystem-Front für dedizierte Server:
Zum kürzlichen Release steht Fedora 20 (Codename „Heisenbug“) ab sofort im Kundencenter zur automatischen Installation für alle Root-Servern bereit. Neben der Standardinstallation kann auch eine Version im RAID1-Verbund ausgewählt werden.
Mit der Abschaffung von /var/log/messages wird das Logging nun vollends von Journald übernommen. Das Binärlog kann mit „journalctl“ aufgerufen werden. (r)syslog kann aber weiterhin über die Paketquellen bezogen werden. Als Init-Daemon und Tool für diverse Managementaufgaben wird wie gewohnt auf systemd gesetzt. Gänzlich verzichtet wurde bei der Basis-Instalaltion von Fedora 20 auf den MTA sendmail. Neben einem aktuellen Kernel 3.11.10 bringt Heisenbug mit den neuesten Gnome und KDE vor allem Neuerungen für den Desktop.
Weitere Features im Überblick:
– MongoDB als Version 2.4
– ARM-Emulation in libvirt integriert
– Virt-Manager unterstützt jetzt Snapshots
Wir freuen uns über Feedback wie immer im Forum:
http://forum.euserv.de/index.php/topic,8420.0.html
Tags: betriebssysteme, dedizierte Server, fedora, Server
Eigene Cloud leicht gemacht: OwnCloud 6 für vServer gestartet
Nach dem Release von OwnCloud 6 für die dedizierten Server, ist die neue Version der privaten Cloud nun auch für die vServer verfügbar. Die Installation von OwnCloud 6 kann so bequem über das Kundencenter angestoßen werden.
OwnCloud ist eine vollständig als OpenSource veröffentlichte Cloud-Lösung, mit der private Daten auf einem eigenen vServer abgelegt und verwaltet werden können. Unabhängig von kommerziellen Cloud-Diensten kann so auf dem eigenen vServer eine private Cloud genutzt werden, auf die auch von unterwegs aus zugegriffen werden kann. Mit entsprechenden Clients können die Daten von überall synchronisiert werden. Somit wird eine zentrale Bereitstellung von Dokumenten, Musik, Kontakten, Bildern
usw. ermöglicht.
Neu in OwnCloud 6 sind zusätzliche Möglichkeiten für das Erstellen, Teilen und gemeinsamem Bearbeiten von Dokumenten. Das Design der OwnCloud hat sich ebenfalls verändert.
Folgende Features bietet OwnCloud:
– Dateitransfer via WebDAV
– Verschlüsselte Datenübertragung mit TLS
– Terminverwaltung, Kalender und Adressbuch
– Texteditor und PDF-Viewer
– Erweiterung durch zahlreiche Apps
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http://forum.euserv.de/index.php/topic,8407.0.html
Virtualisierung leicht gemacht mit SolusVM
Im Bereich der Web-basierten Administration von virtuellen Maschinen und VPS-Clustern bietet EUserv ab sofort SolusVM zur Installation auf dedizierten Rootservern an. SolusVM ist eine Verwaltungsoberfläche für verschiedene Virtualisierungslösungen und bietet darüber hinaus Features wie ACL’s, Nutzerverwaltung und Optionen für Reseller. Wir bieten SolusVM als Standard- und RAID1-Image im Kundencenter an.
SolusVM basiert auf einem Master/Slave-Prinzip. Der Master-Host bietet eine Weboberfläche, mit der KVM, openVZ und Xen Hosts administriert werden können. Zusätzlich verfügt die „Master“-Version über die Möglichkeit, openVZ-Container bereitzustellen. Die „Slave-Version“ dient der Bereitstellung von wahlweise KVM, Xen oder openVZ-Hosts. Für die Verwaltung eines oder mehrerer Slaves wird grundsätzlich ein Master benötigt. Die Slave-Version steht im Kundencenter standardmäßig mit KVM zur Verfügung.
Die Features im Überblick:
– Support für openVZ, Xen PV, Xen HVM und KVM
– Benutzerfreundliche Admin-Oberfläche
– Unterstützt Node-zu-Node Migrationen
– Vollautomatische Backups für alle Virtualisierungstypen möglich
Eine ausführliche Dokumentation und weitere Informationen zu SolusVM finden Sie unter http://wiki.solusvm.com
Bitte beachten Sie:
SolusVM erfordert zum Betrieb eine Lizenz. Eine kostenfreie 15-tägige Trial-Lizenz bzw. Master-Lizenzen können Sie unter
http://www.solusvm.com/pricing.php bestellen.
Tags: betriebssysteme, Server, SolusVM, Virtualisierung, VM
OwnCloud 6 für dedizierte Server verfügbar
Mit dem Release der Community Edition von OwnCloud 6 steht dieses im EUserv Kundencenter zur automatischen Installation für alle dedizierten Server bereit. Neben der Standardversion kann für Server mit mehr als einer Festplatte auch eine RAID1-Version für erhöhte Datensicherheit gewählt werden.
OwnCloud ist eine OpenSource Cloud-Anwendung, mit der private Daten auf einem eigenen Server abgelegt werden können. Unabhängig von
kommerziellen Cloud-Diensten lagern die Daten – getreu dem Motto „web services under your control “ – auf dem eigenen Server. Mit einem
entsprechenden Client können die Daten – z.B. auch unterwegs – synchronisiert werden. OwnCloud ermöglicht so die zentrale
Bereitstellung von Dokumenten, Musik, Kontakten, Bildern usw.
Die Neuerungen in OwnCloud 6 ermöglichen beispielsweise das gleichzeitige Arbeiten an Dokumenten („OwnCloud Documents“) oder das Hinzufügen eines Avatars für jeden User. Hinzugekommen sind weiterhin Datei-Previews und die Möglichkeit, Bildergallerien öffentlich zu teilen. Auch am Design der OwnCloud hat sich einiges getan.
Folgende Features bietet OwnCloud:
– Dateitransfer via WebDAV
– Verschlüsselte Datenübertragung mit TLS
– Terminverwaltung, Kalender und Adressbuch
– Texteditor und PDF-Viewer
– Erweiterung durch zahlreiche Apps
Tags: betriebssysteme, Cloud, dedizierte Server, owncloud
OpenSuSE 13.1 für dedizierte Server bei EUserv verfügbar
Mit dem Erscheinen von openSUSE 13.1 (Codename „Bottle“) kann dieses ab sofort über das EUserv Kundencenter für die Installation auf dedizierten Servern ausgewählt werden. „Bottle“ steht neben der Standardkonfiguration auch in einem RAID1-Setup zur Verfügung. Der Nachfolger von „Dartmouth“ wurde von den Entwicklern offiziell zur LTS-Version erklärt. Daraus ergibt sich ein Support des Systems mit Updates und Patches für nun mindestens 3 Jahre.
OpenSUSE 13.1 läuft auf einem modifizierten Linux-Kernel 3.11.6, welcher mit Verbesserungen bei Speicherfreigabe und Zswap auch auf älterer Hardware bessere Performance verspricht. Das Dateisystem Btrfs, welches als Alternative zum standardmäßigen ext4 bereitsteht, soll erst nach weiterer Bereinigung des Codes in openSUSE 13.2 zum Standard werden.
Softwareseitig bringt das neue openSUSE Samba 4.1, Apache in der Version 2.4.6 sowie OpenStack „Havana“. Außerdem ist das FUSE-basierte Tools „s3fs“ enthalten, welches das Einbinden von Amazon’s S3 (Simple Storage Service) Containern in das lokale Dateisystem ermöglicht. Neben dem weiterhin verfügbaren MySQL hat man sich in „Bottle“ für den Einsatz von MariaDB als Default-Datenbank entschieden. Entwickler werden mit openSUSE 13.1 GCC 4.8, Mono 3.2.3, Ruby in der Version 2.0 und Rails 4 vorfinden. PHP liegt standardmäßig als Version 5.4.20 vor.
Die Neuerungen im Überblick
– LTS-Version mit mind. 3 Jahren Support
– MariaDB als Default-Datenbank
– Apache 2.4.6 mit PHP 5.4.20
– OpenStack „Havana“
– unterstützt Amazon „S3“ dank s3fs
Tags: betriebssysteme, Linux, opensuse, Server
Debian 7.2 als automatische Installation verfügbar für dedizierte Server
Das Debian-Projekt hat das zweite Update des stable-releases „Wheezy“ veröffentlicht. In diesem Zug bieten wir im EUserv-Kundencenter ein minimales Installationsimage in den Varianten „Standard“ und „RAID1“ an. Debian 7.2 bringt in erster Linie Sicherheitsfixes und behebt kritische Fehler. Wie gewohnt erhalten die verfügbaren Pakete keine Aktualisierungen, lediglich entsprechende Bugs und Sicherheitslücken wurden geschlossen.
Diese Bugfixes betreffen insgesamt über 100 Pakete (darunter curl, nmap, openvpn, php5 und perl). Zusätzlich kommt wie bei Ubuntu 12.04 ein LTS-Kernel (3.2.51) zum Einsatz, welcher offiziell noch bis 2016 supportet wird.
Tags: betriebssysteme, debian, Server
Dedizierte Server: VMware ESXi 5.5 ist da!
Im Zuge der Veröffentlichung von vSphere 5.5 hat VMWare die kostenlose Version des Hypervisors ESXi in der Version 5.5 freigegeben. Die Installation von ESXi 5.5 steht ab sofort im EUserv-Kundencenter zur Verfügung.
Version 5.5 des beliebten „Bare Metal“ Hypervisors eignet sich für die professionelle Virtualisierung auf physischen Servern. Die Verwaltung des ESXi-Hosts erfolgt dabei über das grafische Verwaltungstool „vSphere Client“, welches ebenfalls kostenfrei von VMware angeboten wird.
Weiterhin unterstützt ESXi 5.5 „Virtual Hardware 10“. Da der vSphere-Client nur Konfigurationsmöglichkeiten für Virtual Hardware 8 bietet, wird jedoch der vSphere Web Client benötigt, um Virtual Hardware 10 voll nutzen zu können. Eine der wichtigsten Neuerungen stellt das Wegfallen des bisherigen RAM-Limits von 32 GB dar. Das aufgehobene Limit ermöglicht Servern mit entsprechender Performance, die bessere Skalierbarkeit von ESXi 5.5 nutzen zu können.
Weitere Features im Überblick:
– Support für bis zu 4 TB physischen RAM
– VMDK’s unterstützen bis zu 62 TB
– Maximal 8 vCPU’s pro VM möglich
– Integration von „Virtual Hardware 10“
Bitte beachten:
VMware ESXi 5.5 wird erst ab den Servern der Serien „Prime64“ und „Pro64“ supportet.
Tags: betriebssystem, dedizierte Server, esxi, Server, vmware
FreeBSD 9.2 for dedicated server is rolling
With the release of FreeBSD 9.2 („Nakatomi Socrates“)it can now be installed on dedicated servers in the EUserv customer panel as a 32 – or 64-bit version.
The new production release primarily provides support for SSD’s and their better integration with ZFS file systems. ZFS supports TRIM by default for the SSD garbage collection. In addition, the compression with the LZ4 algorithm is now supported in any way for ZFS. Furthermore, the system analysis tool DTrace has been updated to version 1.9.0. In terms of hardware support, there are also new features for Intel’s Gigabit Ethernet Driver „ixgbe“ and „e1000“. On the software side, FreeBSD 9.2 brings updates for OpenSSH, OpenSSL, awk and sendmail.
More features:
– ZFS supports TRIM for SSD’s
– Support for virtio drivers in the kernel
– Support for LZ4 compression in ZFS
– Update the Intel Gigabit Ethernet Driver
– Numerous software updates
Tags: FreeBSD, operating systems, Rootserver, Server
Ubuntu 13.10 für dedizierte Server verfügbar
Vor der Veröffentlichung des nächsten LTS-Releases im kommenden April haben die Developer von Ubuntu Version 13.10 („Saucy Salamander“) freigegeben. Version 13.10 der beliebten Linux-Distribution ist ab sofort als Installation für alle dedizierten Server im Kundencenter verfügbar. Neben der Standard-Installation kann auch eine RAID1-Version gewählt werden.
„Saucy Salamander“ wurde zeitgleich mit OpenStack’s neuer Version „Havana“ vorgestellt. Ubuntu Server 13.10 läuft auf einem Kernel 3.11 und kommt mit einigen Updates. Dazu zählen unter anderem Qemu in der Version 1.5.0 und die Virtualisierungs-Library „libvirt“ in der Version 1.1.1. Als Webserver kommt standardmäßig Apache 2.4 mit der Skriptingsprache PHP 5.5 zum Einsatz. Erstmals ist auch die openVZ-ähnliche Virtualisierungslösung LXC („Linux Containers“) enthalten.
Hinsichtlich des Supports übernimmt „Saucy Salamander“ die Policy des Vorgängers: Die nicht-LTS-Versionen werden nun noch 9 statt vormals 18 Monate lang mit Updates versorgt. „Saucy Salamander“ wird damit 3 Monate nach erscheinen des nächsten LTS-Releases in den „End-Of-Life“ Status gehen.
Weitere Neuerungen im Überblick:
– Qemu 1.5.0, libvirt 1.1.1
– Apache 2.4, PHP 5.5
– Verwaltung von Linux Containers (LXC) mit Juju
– OpenStack in Version 2013.2
– Python 3.3