6 Jahre Proxmox: Die 3.2 ist verfügbar
Ab sofort kann die Virtualisierungsplattform Proxmox VE 3.2 im EUserv-Kundencenter installiert werden. Zur Verfügung stehen ein Standard- sowie eine RAID1-Version (beide im LVM). Das neue Release basiert auf Debian 7.5 mit Kernel 2.6.32-29-pve.
Proxmox VE 3.2 liefert in erster Linie Updates für die zugrundeliegende Virtualisierungs- und Speicherarchitektur. So liegt Qemu nun in Version 1.7.0 und das verteilte Speichersystem glusterfs in Version 3.4.2 vor. Hinsichtlich Storage werden (zunächst als Technology Preview) Ceph Server und ein neues ZFS-Plugin geboten. Um auch problemlos Installationen auf virtuellen Festplatten größer 2.2 TB vornehmen zu können, setzt der ISO-Installer nun standardmäßig auf GPT (GUID Partition Table) anstelle von MBR.
Zusätzlich wurde der Support für Open vSwitch (ebenfalls als Technology Preview) vorangetrieben. Weiterhin haben einige Treiber für Netzwerkinterfaces und RAID-Controller Updates erfahren (darunter fallen u.a. e1000, igb, ixgbe, netxtreme2, megaraid_sas und die Broadcom-Treiber bnx2/bnx2x).
Weitere Neuerungen im Überblick:
– Ceph Server und Open vSwitch Support (Technology Previews)
– Qemu 1.7.0
– Emulierbare SCSI-Controller: pvscsi (VMware) und lsi53c810
– Support für paravirtualisierte NIC ‚vmxnet3‘ (VMware)
– Verbesserte Integration von SPICE
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