Auf der Spur vom Weihnachtsmann
Hat sich nicht jeder schon einmal gefragt, wie der Weihnachtsmann es denn eigentlich schaffen soll, an einem Tag allen Kindern auf der Welt die Geschenke zu bringen?
Schwer vorstellbar, aber er schafft es doch schon seit vielen Jahren. Die Macher vom NORAD-Santa-Programm haben es geschafft heraus-zufinden, wie er das macht: Hier wird der Weihnachtsmann in der Heiligen Nacht jeden Jahres geortet und während seiner Reise über den gesamten Erdaball verfolgt.
Für diejenigen, die noch nichts davon gehört haben, eine kleine Erklärung dieser wirklich schönen Tradition:
Seinen Ursprung findet die Ortung des Weihnachtsmannes im Jahr 1955. Das Kaufhaus Sears Roebuck & Co. aus Colorado Springs warb in einer Kampange mit einer Weihnachtsmann-Hotline. Über diese Hotline konnten Kinder dem Weihnachtsmann persönlich ihre Wünsche übermitteln.
Als die Kinder allerdings bei der Hotline anriefen, wurden sie auf Grund eines Schreibfehlers in der Telefonnummer mit dem Stab des damaligen Oberbefehlshabers von CONAD („Continental Air Defense Command“) verbunden.
Der damalige Einsatzleiter, Colonel Harry Shoup, reagierte ziemlich verdutzt, bewies aber Humor. Die Radarsysteme wurde seither am Heiligabend dafür genutzt, den Weihnachtsmann zu orten. Jedem Kind, dass nun anrief, wurde die aktuelle Position des Weihnachtsmanns durchgegeben. 😀
Zwischenzeitlich ist „NORAD tracks Santa“ zu einem Großereignis geworden. Viele Freiwillige helfen jedes Jahr mit, den Santa Claus zu tracken.
Wie ortet NORAD den Weihnachtsmann?
Für die Ortung des Weihnachtsmannes setzt die Nachfolgeorganisation NORAD („North American Aerospace Defense Command“, Nordamerikanisches Luft- und Weltraum-Verteidigungskommando) vier Hightech-Systeme ein – Radar, Satelliten, Santa-Cams und Düsenjäger.
Sobald die Daten am 24. Dezember eintreffen, kann man die Route des Weihnachtsmannes auf www.noradsanta.org mitverfolgen.
Auf Google Maps und Google Earth können Familien, überall auf der Welt, die Route sogar in 3D verfolgen.
Und für alle die am Heiligen Abend nicht vor dem PC sitzen möchten, gibt es eine App um den Weihnachtsmann via Smartphone zu orten. Ebenso twittern die Freiwilligen und man ist stets auf dem Laufenden. Sobald der Weihnachtsmann in Deutschland über Berlin gesichtet wird, können wir dann alle auf Geschenke hoffen.
Wir finden, dass ist wirklich eine schöne Tradition und ein Spaß für groß und klein.
In diesem Sinne wünschen wir dem Weihnachtsmann auch in diesem Jahr einen Guten Flug und sagen:
„We believe in.“
Das ganze EUserv-Team wünscht Euch und Euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und viele schöne Stunden mit Euren Liebsten.
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