Betriebssystem Ubuntu 16.04 LTS verfügbar

03.05.2016 | von Susanne
SM_Ubuntu1604_DE

Das Betriebssystem Ubuntu 16.04 LTS "Xenial Xerus" steht ab sofort für alle
dedizierten Rootserver zur automatischen Installation im EUserv
Kundencenter bereit. Zusätzlich zur Standard-Installation  ist auch eine
RAID1-Version verfügbar.

Das neueste Release mit fünf Jahren Support bietet als größte Neuerung den
Umstieg auf ein anderes Programm zur Software-Installation mit
Unterstützung für das Paket-Format "Snap". Damit lassen sich Anwendungen
installieren, welche Ubuntu 16.04 nicht beiliegen. Weiterhin sind eine
einsatzbereite Unterstützung des ZFS-Dateisystems, sowie das
Kommandozeilenwerkzeug "apt" enthalten. Damit entfallen die bisherigen
Befehle apt-cache und apt-get.


Die wichtigsten Neuerungen von Ubuntu 16.04 LTS im Überblick:

   - Paketverwaltung mittels "Snap"
   - Kernel 4.4.0
   - Unterstützung ZFS-Dateisystem
   - apt als Kommandozeilenwerkzeug 


Die gesamte Liste an Betriebssystemen für dedizierte Server gibt es hier:
http://go.euserv.org/gF

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Betriebssystem CentOS 7 für dedizierte Server verfügbar

17.07.2014 | von Robby

Einen Monat nach Veröffentlichung von Redhat Enterprise Linux (RHEL) 7 zieht die CentOS Community nach und präsentiert CentOS 7. Das neue Release kann ab sofort in einer Standard- oder RAID1-Version für dedizierte Server im EUserv-Kundencenter installiert werden. Die auf Upstream-RHEL basierende Distribution ist komplett mit RHEL binärkompatibel. CentOS ist für seine langen Supportzyklen (aktuell bis Mitte 2024) und für seine Stabilität bekannt.

CentOS 7.0 wird mit einem 3.10er Kernel ausgeliefert. In punkto Software ist das neue Release auf einem aktuellen Stand. So liegt MariaDB in Version 5.5, Apache in Version 2.4 und PostreSQL in Version 9.2 vor. Mit Samba in Version 4.1 und Verbesserungen an LDAP soll sich CentOS 7 zudem besser in Windows-Umgebungen einfügen. Auch hat nun GRUB2 Einzug gehalten. Für die Virtualisierung von CentOS als Gast unter Xen, VMware und KVM sowie Hyper-V liegen entsprechende Treiber bei. Soll selbst auf dem Host virtualisiert werden, setzt CentOS 7 weiterhin standardmäßig auf KVM.

Major changes in CentOS 7.0 umfassen:

– systemd nun standardmäßiges Init-System
– Support für Container-Virtualisierung
– Kernel 3.10
– Kernel-Live-Patch Tool „kpatch“
– btrfs weiterhin als Technology Preview

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6 Jahre Proxmox: Die 3.2 ist verfügbar

16.05.2014 | von Robby

Ab sofort kann die Virtualisierungsplattform Proxmox VE 3.2 im EUserv-Kundencenter installiert werden. Zur Verfügung stehen ein Standard- sowie eine RAID1-Version (beide im LVM). Das neue Release basiert auf Debian 7.5 mit Kernel 2.6.32-29-pve.

Proxmox VE 3.2 liefert in erster Linie Updates für die zugrundeliegende Virtualisierungs- und Speicherarchitektur. So liegt Qemu nun in Version 1.7.0 und das verteilte Speichersystem glusterfs in Version 3.4.2 vor. Hinsichtlich Storage werden (zunächst als Technology Preview) Ceph Server und ein neues ZFS-Plugin geboten. Um auch problemlos Installationen auf virtuellen Festplatten größer 2.2 TB vornehmen zu können, setzt der ISO-Installer nun standardmäßig auf GPT (GUID Partition Table) anstelle von MBR.

Zusätzlich wurde der Support für Open vSwitch (ebenfalls als Technology Preview) vorangetrieben. Weiterhin haben einige Treiber für Netzwerkinterfaces und RAID-Controller Updates erfahren (darunter fallen u.a. e1000, igb, ixgbe, netxtreme2, megaraid_sas und die Broadcom-Treiber bnx2/bnx2x).

Weitere Neuerungen im Überblick:

– Ceph Server und Open vSwitch Support (Technology Previews)
– Qemu 1.7.0
– Emulierbare SCSI-Controller: pvscsi (VMware) und lsi53c810
– Support für paravirtualisierte NIC ‚vmxnet3‘ (VMware)
– Verbesserte Integration von SPICE

 

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Dedizierte Server: VMware ESXi 5.5 ist da!

28.10.2013 | von Robby

Im Zuge der Veröffentlichung von vSphere 5.5 hat VMWare die kostenlose Version des Hypervisors ESXi in der Version 5.5 freigegeben. Die Installation von ESXi 5.5 steht ab sofort im EUserv-Kundencenter zur Verfügung.

Version 5.5 des beliebten „Bare Metal“ Hypervisors eignet sich für die professionelle Virtualisierung auf physischen Servern. Die Verwaltung des ESXi-Hosts erfolgt dabei über das grafische Verwaltungstool „vSphere Client“, welches ebenfalls kostenfrei von VMware angeboten wird.

Weiterhin unterstützt ESXi 5.5 „Virtual Hardware 10“. Da der vSphere-Client nur Konfigurationsmöglichkeiten für Virtual Hardware 8 bietet, wird jedoch der vSphere Web Client benötigt, um Virtual Hardware 10 voll nutzen zu können. Eine der wichtigsten Neuerungen stellt das Wegfallen des bisherigen RAM-Limits von 32 GB dar. Das aufgehobene Limit ermöglicht Servern mit entsprechender Performance, die bessere Skalierbarkeit von ESXi 5.5 nutzen zu können.

Weitere Features im Überblick:

– Support für bis zu 4 TB physischen RAM
– VMDK’s unterstützen bis zu 62 TB
– Maximal 8 vCPU’s pro VM möglich
– Integration von „Virtual Hardware 10“

Bitte beachten:
VMware ESXi 5.5 wird erst ab den Servern der Serien „Prime64“ und „Pro64“ supportet.

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