Was bedeutet „BTO“ bei einzelnen dedizierten Server-Serien?
Einige dedizierte Server Serien werden auf der Website als sogenannte „BTO“-Server angezeigt, sofern es um die Verfügbarkeit geht.
Was bedeutet eigentlich „BTO“ für uns bzw. für die Kunden?
Die Abkürzung „BTO“ steht für „Build-To-Order“ und bedeutet in unserem Fall, dass der Bereitstellungsprozess eines dedizierten Servers im Vergleich zu vorrätigen „RTR“-Servern etwas anders abläuft.
Einfach gesagt, bestellen wir die Hardware für Ihren Server erst nach der Bestellung bei uns. Neben einem Nachteil, nämlich einer etwas längeren Bereitstellungszeit, überwiegen die Vorteile wie z.B. verringerte Lagerkosten, aktuellere Hardware und niedrigere Preise für Sie als Kunden.
Und so läuft der B-T-O Prozess bei uns im Detail ab:
1. Der Kunde bestellt seinen BTO-Server. Ob der Server ein BTO-Server ist, erkennt man in der Regel am Status der Verfügbarkeit.
2. Der (Neu) Kunde bezahlt den Server und authorisiert somit seine Bestellung. (Bestandskunden mit SEPA Lastschrift oder Guthaben dürfen diesen Schritt unter Umständen überspringen.)
3. EUserv prüft den Lagerbestand und ruft benötigte Serverkomponenten ggf. beim Lieferanten ab.
4. Nachdem die bestellte Hardware geliefert wurde und alle Komponenten vollständig vorliegen, startet der eigentliche Bereitstellungsprozess.
5. Alle Hardwarekomponenten werden in unserer hauseigenen Werkstatt montiert.
6. Der fertig montierte Server wird nach seiner Montage umfassend getestet.
7. Sind alle Tests erfolgreich abgeschlossen, wird der Server im EUserv Rechenzentrum eingebaut, verkabelt und in Betrieb genommen.
8. Anschließend werden die Erreichbarkeit und Verbindungen getestet sowie Testinstallationen durchgeführt.
9. Der fehlerfrei laufende Server wird nun dem Kunden bereitgestellt. Mit der Bereitstellung bekommt der Kunde volle Administrationsrechte (Root-Zugriff), so dass ab diesem Zeitpunkt alles, was auf dem Server passiert, in der Eigenverantwortung des Anwenders liegt.
Fazit:
Weil das Vorhalten bzw. Lagern von großen Stückzahlen derart hochwertiger Serverkomponenten ökonomisch derzeit nicht sinnvoll ist, bietet das „BTO-Prinzip“ hier eine tolle Lösung für die Kunden.
Auch wenn die „BTO“-Geräte im Gegensatz zu „RTR“-Geräten nicht sofort bereitgestellt werden, haben alle Kunden die Gewissheit, dass nur ausgewählte und aktuelle Hardware verbaut wird und profitieren zudem von einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis.
Die erste BTO Server-Serie ist die „Instant64 v5“ Serie mit Intel® Core i7-8700 „Coffee Lake“ Prozessoren:
Tags: coffee lake, dedizierte Server, Intel® Core i7, Mainboard, Rootserver, ssd
What does „B-T-O“ mean for some dedicated server series?
Some dedicated server series are displayed as so-called „BTO“ servers on the website, regarding availability.
What does „BTO“ actually mean for us or for our customers?
The abbreviation „BTO“ stands for „Build-To-Order“ and in our case means that the provisioning process of a dedicated server is slightly different compared to on stock „RTR“ servers. In brief, we only order the hardware from the supplier after you have ordered from us. In addition to a disadvantage, namely a slightly longer deployment time, the advantages such as e.g. Reduced inventory costs, more up-to-date hardware and lower prices for you as a customer.
And this is how the B-T-O process works for us in detail:
1. The customer orders his BTO server. Whether the server is a BTO server is usually recognized by the status of availability.
2. The (new) customer pays the server and thus authorizes his order. (Existing customers with SEPA direct debits or credits may be allowed to skip this step.)
3. EUserv checks the inventory and retrieves required server components from the supplier if necessary.
4. After the ordered hardware has been delivered and all components are complete, the actual deployment process starts.
5. All hardware components are assembled in our in-house workshop.
6. The fully assembled server is fully tested after its installation.
7. Once all tests have been completed successfully, the server will be installed, linked up and put into operation in the EUserv data center.
8. Subsequently, the accessibility and connections are tested and test installations are performed.
9. The correctly running server is now provided to the customer. With the provision full administration rights are assigned to the customer (root access), so that from this point, the user is responsible for everything happens on the server.
Conclusion:
Because keeping or storing large quantities of such high-quality server components does currently not make economic sense, the „BTO“ principle offers a great solution for customers. Even though the „BTO“ devices are not immediately available as opposed to „RTR“ devices, all customers are assured that only selected and up-to-date hardware is installed and also benefit from a favorable price-performance ratio.
The first „BTO“ server series is the „Instant64 v5“ series equipped with Intel® Core i7-8700 „Coffee Lake“ processors:
Tags: coffee lake, dedizierte Server, Intel® Core i7, Mainboard, Rootserver, ssd
Weihnachtsbaumeling ät se Office
Wenn in einer IT-Firma der Weihnachtsbaum geschmückt wird, kann es nur lustig werden. Wir haben in einer Hau-Ruck-Aktion heute doch noch etwas weihnacht-liches Flair in unser Büro gezaubert und unseren (künstlichen) Weihnachtsbaum geschmückt.
Da nicht genügend Deko vorhanden war, musste die ausrangierte Hardware herhalten: Nun baumeln am Weihnachtsbaum 7 Mainboardchipsatz – Kühlkörper, 3 Gehäuselüfter, 5 CPU-Kühlkörper und ein paar defekte RAM-Riegel (der gute alte SDRAM und etwas DDR1). Als Spitze dient eine Mainboard-Blende, die fein glitzert.
Wenn das nicht mal ein gelungenes Werk ist, was?
Tags: CPU, Lüfter, Mainboard, RAM-Riegel, Weihnachtsbaum
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