Ubuntu 13.10 für dedizierte Server verfügbar
Vor der Veröffentlichung des nächsten LTS-Releases im kommenden April haben die Developer von Ubuntu Version 13.10 („Saucy Salamander“) freigegeben. Version 13.10 der beliebten Linux-Distribution ist ab sofort als Installation für alle dedizierten Server im Kundencenter verfügbar. Neben der Standard-Installation kann auch eine RAID1-Version gewählt werden.
„Saucy Salamander“ wurde zeitgleich mit OpenStack’s neuer Version „Havana“ vorgestellt. Ubuntu Server 13.10 läuft auf einem Kernel 3.11 und kommt mit einigen Updates. Dazu zählen unter anderem Qemu in der Version 1.5.0 und die Virtualisierungs-Library „libvirt“ in der Version 1.1.1. Als Webserver kommt standardmäßig Apache 2.4 mit der Skriptingsprache PHP 5.5 zum Einsatz. Erstmals ist auch die openVZ-ähnliche Virtualisierungslösung LXC („Linux Containers“) enthalten.
Hinsichtlich des Supports übernimmt „Saucy Salamander“ die Policy des Vorgängers: Die nicht-LTS-Versionen werden nun noch 9 statt vormals 18 Monate lang mit Updates versorgt. „Saucy Salamander“ wird damit 3 Monate nach erscheinen des nächsten LTS-Releases in den „End-Of-Life“ Status gehen.
Weitere Neuerungen im Überblick:
– Qemu 1.5.0, libvirt 1.1.1
– Apache 2.4, PHP 5.5
– Verwaltung von Linux Containers (LXC) mit Juju
– OpenStack in Version 2013.2
– Python 3.3
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